Publikationen
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17.04.2017 Girokonten
Steigende Kontomobilität
Die Wiedereinführung oder Anhebung von Kontogebühren lässt viele Kunden über ihre Bankverbindung nachdenken. Online-Vergleichsportale und der seit September 2016 eingeführte Kontenwechselservice erleichtern ihnen technisch den Weggang. Dazu kommt der Trend, gleichzeitig bei verschiedenen Instituten Kunde zu sein: Bei mehreren Konten fällt der Wechsel der Hausbank am leichtesten. Gefährlich für Banken ist besonders der Typus ‚Preisentscheider‘ – etwa jeder vierte Bankkunde –, erläutert Dr. Thomas Nitschke in der „Welt“: „Sie wechseln nicht nur, wenn es zu teuer wird, sondern sie wollen das Konto prinzipiell kostenlos haben.“
Die Welt vom 17.04.2017
»Kundenflucht wird für Banken zum ernsten Problem«
www.welt.de -
02.03.2017 Digitalisierung
Das richtige Umfeld für den Chief Digital Officer schaffen
Digitalisierung hat fundamentalen Einfluss auf Kundenverhalten, Geschäftsmodelle und Wettbewerbsentwick-lungen – und setzt Organisationsstrukturen unter Druck, denn im Wettbewerb bedeutet Stillstand oft Rückschritt. Viele Unternehmen setzten auf Chief Digital Officers (CDO), um diesen Herausforderungen zu begegnen. Doch mit dem Einrichten dieses Postens allein ist es noch nicht getan: „Für ein erfolgreiches Agieren im Unternehmen muss ein CDO nicht nur mit hinreichenden Kompetenzen und voller Unterstützung des Managements versehen sein. Er muss auch auf eine Unternehmensumgebung und -kultur treffen, die den digitalen Wandel trägt und befördert“, schreibt Dr. Torsten Lund in „Wirtschaftsinformatik & Management“.
Wirtschaftsinformatik & Management, Ausgabe 01 | 2017, S. 16–19
»CDO — Mission possible?«
www.springerprofessional.de
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01.03.2017 Regelwerk
Den Spagat zwischen Regulatorik und Alltagstauglichkeit schaffen
„Gut und einfach“ – unter dieser Prämisse hat die Berliner Sparkasse ihr Regelwerk modernisiert, um einerseits aufsichtsrechtlichen Anforderungen zu genügen, andererseits den Mitarbeitern aber ein alltagstaugliches Werkzeug zur Hand zu geben.
Im Projekt wurden über einen intensiven Dialog mit allen Betroffenen Schwachstellen identifiziert und eine entschlackte Prozesslandschaft erarbeitet. Wichtig waren dabei „Leitplanken“, um schleichender Komplexitätssteigerung vorzubeugen – etwa der Verzicht auf die Abbildung von Sonderfällen.
„Durch den Fokus auf den Standardfall und wesentliche Inhalte ist das moderne Regelwerk deutlich kompakter und bietet den Mitarbeitern zugleich mehr Freiräume“, schreiben Dr. Thorsten Freiberger und Florian Macheleidt von der Berliner Sparkasse gemeinsam mit Dr. Matthias Sattler: So konnte u. a. die Zahl der Anweisungen um 60 Prozent verringert werden.
die bank, Ausgabe 03 | 2017, S. 74-77
»Mitarbeiter brauchen Regeln – und Freiräume«
Artikel als PDFSparkasse Managermagazin vom 21.12.2016
»Ansätze für ein modernes Regelwerk«
www.sparkassenzeitung.de -
01.12.2016 Studie
Mehrheit der Manager fehlt Basisinformation für notwendige Entscheidungen
Weitsichtige Maßnahmen ergreifen, die auf fundierten Informationen gründen – in vielen deutschen Unternehmen ist das nur Theorie. Vielmehr erhalten Manager der höheren Führungsebene eine Fülle von Informationen aus ihren Abteilungen, die sie entweder nicht nutzen können oder sie haben keine Zeit sich mit den Daten zu befassen. Dies zeigt die aktuelle Studie „Unternehmenssteuerung 2016“ von Berg Lund & Company. Statt die Reports zu ignorieren, sollten Unternehmen sich die Zeit nehmen, das Berichtswesen zu verbessern.
Handelszeitung vom 01.12.2016
»Deutsches Stochern im Nebel«
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01.11.2016 CRM
Aus Kundensicht fehlt noch die Modernität
In sich wandelnden und umkämpften Märkten hat die Sicherung der Kundenbasis über eine systematische Gewinnung und langfristige Bindung potenzialstarker Neukunden eine zentrale Bedeutung. Customer Relationship Management (CRM) als kundenorientierter Managementansatz mit individuellen Vertriebs-, Service- und Marketingkonzepten ist aktuell ein intensiv diskutierter Lösungsweg für Banken im Bedrohungsszenario von verändertem Kundenverhalten, neuen Wettbewerbern, Niedrigzinsphase und weiter zunehmender Regulierung schreiben Heike Jochims und Dr. Marc Jochims in „die bank“.
die bank, Ausgabe 10 | 2016, S. 80-82
»Einfach mal den Kunden fragen«
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16.09.2016 Kündigerprävention
Kunden halten auch in Zeiten der Kontenwechselhilfe
Das Inkrafttreten der Regelungen zur Kontenwechselhilfe am 18. September verschärft einen für Banken gefährlichen Trend: Die Gefahr kundenseitiger Kontoschließungen steigt kontinuierlich. Gerade in Zeiten des Niedrigzinses brauchen Geldhäuser eine systematisierte Kündigerprävention, die auch technische Lösungen nutzt. Den größten Vorteil haben aber jene Häuser, deren Mitarbeiter Warnsignale erkennen und gezielt handeln können, schreibt Dr. Michael Seibold.
Springer Professional vom 16.09.2016
»Kunden halten trotz Kontowechselhilfe«
www.springerprofessional.deDie Welt vom 14.09.2016
»Kontowechsel wird leichter«
www.welt.de -
01.08.2016 Studie
Fintechs bei Firmenkunden noch nicht angekommen
Fintechs sind den meisten Unternehmensentscheidern noch kein Begriff. Das zeigt die Firmenkundenstudie von Berg Lund & Company: „Die Zusammenarbeit mit Fintechs spielt für Unternehmen bisher kaum eine Rolle“, so Dr. Marc Jochims gegenüber dem Handelsblatt. Jochims erklärt dies mit der geringen Wechselbereitschaft der Firmenkunden im Vergleich zu Privatkunden und dem hohen Anspruch an Qualität und Datenschutz, die Firmenkunden aktuell nur bei Banken finden. Gleichwohl zeigt sich, dass junge Entscheider offener für innovative Digitalservices sind – mittelfristig kann sich das Bild also durchaus wandeln. Kooperationen mit Fintechs könnten für Banken ein Weg sein, um das sich so anbahnende Wechselrisiko zu minimieren.
Handelsblatt vom 06.04.2016
»Fintechs arbeiten hinter den Kulissen«
www.handelsblatt.comHandelsblatt vom 06.04.2016
»Crosslend wendet sich den Banken zu«
www.handelsblatt.com -
08.03.2016 Studie
Banken dürfen Firmenkundengeschäft bei Digitalisierung nicht aus den Augen verlieren
Über 250 Fintechs gibt es mittlerweile in Deutschland. Die meisten bislang im Privatkundengeschäft, doch auch im Firmenkundengeschäft strecken die Anbieter innovativer Digitallösungen ihre Fühler aus. Banken müssen bei ihren Digitalisierungsvorhaben auch Firmenkunden stärker in den Blick nehmen, sonst „droht ihnen durch die wie Pilze aus dem Boden schießenden Fintechs die Gefahr, gerade im Firmensegment einen größeren Teil ihrer Klientel zu verlieren“, so Dr. Marc Jochims. Zwar ist der Großteil mittelständischer Unternehmen ihren Hausbanken noch treu, aber moderne Kommunikations- und Vertriebswege sind für die Unternehmen ein sehr wichtiges Kriterium für die Auswahl ihrer Dienstleister. Das sind Ergebnisse einer Studie der Unternehmensberatung Berg Lund & Company.
Die Welt vom 08.03.2016
»Innovative Finanzlösungen aus dem Netz«
www.welt.de