Publikationen
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01.10.2015 Firmenkundengeschäft
Der Wettbewerb verschärft sich
Ein historisch niedriges Zinsumfeld, gute Geschäftsaussichten, eine nach den Erfahrungen der Finanzkrise verbesserte Liquiditätssituation sowie eine hohe Marktdynamik auf Bankenseite: Die Finanzierungsmöglichkeiten deutscher Unternehmen sind weiterhin sehr positiv. Das ruft auch verstärkt ausländische Institute auf den Plan. Besonders intensiv wird der Wettbewerb dabei im Bereich der Großkunden und international ausgerichteter mittelständischer Unternehmen geführt – zunehmend werden dabei auch Unternehmen geworben, die bisher unter den typischen Mindestumsatzschwellen lagen, schreibt Dr. Marc Jochims in „die bank“.
die bank, Ausgabe 09 | 2015, S. 14-15
»Die aktuelle Zinslage verschärft den Wettbewerb«
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09.06.2015 Girokonten
Verbraucher akzeptieren Kontoführungsgebühren
Das kostenlose Girokonto bleibt in Deutschland die große Ausnahme. Drei von vier Verbrauchern bezahlen für ihre wichtigste Kontoverbindung – trotz vieler Kostenlosangebote aus der Werbung. Jeder Zweite zahlt im Durchschnitt sieben Euro pro Monat für die Kontoführung. Weitere 26 Prozent kümmern sich gar nicht erst um die genaue Höhe der Kontogebühren. „Die große Mehrheit der Kunden ist mit den Gebühren nicht nur einverstanden, sondern auch zufrieden“, sagt Dr. Thomas Nitschke. „Entscheidend ist ein spürbarer Mehrwert, den beispielsweise eine gute Beratung bietet. Die Studie zeigt, dass mit einer Beratung zufriedene Kunden eher bereit sind, für die Kontoführung zu zahlen.“
Süddeutsche vom 9. Juni 2015
»Ein Girokonto braucht jeder – das wird jetzt wieder stärker ausgenutzt«
www.sueddeutsche.deCheck24 vom 26. Mai 2015
»Studie: Drei von vier Bankkunden zahlen Kontoführungsgebühr«
www.check24.deHandelsblatt vom 4. Mai 2015
»Wie Banken bei Girokonten zulangen«
www.handelsblatt.com -
12.03.2015 Studie
Bankkunden kritisieren Verbraucherschutz
Obwohl die breite Mehrheit der Deutschen stärkere Informationspflichten der Banken befürwortet, fallen die konkreten Verbraucherschutzregeln für Finanzgeschäfte bei den Bankkunden durch: Über 70 Prozent fühlen sich von den vor fünf Jahren eingeführten Informationsblättern und Beratungsprotokollen nicht besser vor Fehlinvestitionen geschützt. Für vier von zehn Kunden tragen die Bankunterlagen insgesamt mehr zur Verwirrung denn zur Aufklärung bei. Sowohl Banken als auch Kunden schrecken so vermehrt vor dem bürokratischen Aufwand einer Anlageberatung zurück. Ergebnis: „Die Kunden haben nicht die besser geeigneten Wertpapiere im Depot, sondern gar keine“, sagt Dr. Thomas Nitschke.
Stuttgarter Zeitung vom 12. März 2015
»Beratungsprotokolle verwirren Kunden«
www.stuttgarter-nachrichten.de -
20.02.2015 Studie
Nicht ohne meine Filiale
Deutsche Bankkunden wollen auf die Filiale nicht verzichten. So kommen für gut 90 Prozent der Kunden als Hausbank nur Institute in Frage, die Filialen betreiben. Sie erwarten von einer Bank, dass diese ihnen bei der Lösung von Problem vor Ort persönlich mit Rat und Tat zur Seite steht. Zwar unterhält gut jeder vierte Kunde ein Konto bei einer Direktbank, doch ist diese in fast neun von zehn Fällen nur Nebenbank. „Der persönliche Kontakt bleibt eines der wichtigsten Alleinstellungsmerkmale der Institute, um Kunden langfristig an das eigene Haus zu binden“, resümiert Dr. Thomas Nitschke.
Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 20. Februar 2015
»Bankkunden suchen die Filiale nur noch selten auf«
www.faz.netBankmagazin vom 18. Februar 2015
»Filialbank bleibt beliebt«
www.springerprofessional.de -
03.11.2014 Private Banking
Profis drücken die Preise
Die goldenen Zeiten im Private Banking sind angesichts beständig schrumpfender Margen vorbei: Zum einen nimmt der Wettbewerb zu – viele Vermögende lassen Banken mittlerweile zu regelrechen „Beauty Contests“ antreten – und damit der Druck, den Kunden hohe Renditen anzubieten. Andererseits steigen die Kosten für IT, Regulatorik, aber auch für die Betreuung der vermögenden Kunden: „Im Topsegment führt der Einsatz von Family Offices und Vermögensverwaltern zu einem weiteren Druck auf Gebühren“, analysiert Dr. Marc Jochims für das Handelsblatt.
Handelsblatt vom 3. November 2014
»Jeder kämpft für sich allein«
www.handelsblatt.com -
17.09.2014 Filialen
Banken unterschätzen Potenzial
Seit Jahren dünnen die Banken das Filialnetz in Deutschland aus. Weitere Standortschließungen stehen bevor. Dabei sollten gerade Filialbanken in der Lage sein, sich als persönliche Problemlöser vor Ort zu behaupten. Denn das kann die Konkurrenz aus dem Netz nicht leisten. „Die Chancen des Filialnetzes werden nicht ausreichend genutzt“, sagt Markus Berg der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ und der „Welt“ und fügt hinzu, dass einseitige Schrumpfung und Personalausdünnung keine nachhaltige Zukunftsstrategie darstellen: „Wer hier nur Kostenvorteilen über Schließungen und Netzausdünnung hinterher läuft, erzielt vielleicht kurzfristig Ergebnisse. Langfristig aber wird an dem Ast gesägt, auf dem das Geschäftsmodell sitzt.“
Börsen-Zeitung vom 17. September 2014
»Die Bankfiliale: Totgesagte leben länger«
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23.07.2014 Nachhaltigkeit
Noch kein Investmentthema
Entgegen der Außendarstellung vieler Bankhäuser nimmt das Thema Nachhaltigkeit nur einen geringen Stellenwert in der Kundenberatung ein. In absoluten Werten bleibt die Nachfrage nach solchen Investments entsprechend gering. „Nur etwas mehr als ein Prozent des Investmentvolumens in Deutschland fließt bislang in Nachhaltigkeitsfonds“, sagt Dr. Marc Jochims im Interview mit der „Welt“. Banken können sich jedoch frühzeitig in dem noch jungen Markt etablieren, ihr Image stärken und dadurch Kunden binden.
Die Welt vom 23. Juli 2014
»Zwischen Wunsch und Realität«
www.welt.de -
22.07.2014 Sparen
Vom Niedrigzins zum Nullzins
Die Niedrigzinsphase zwingt mehr und mehr Banken dazu, die Zinsen auf Kundenguthaben drastisch zu reduzieren – zum Teil müssen Kunden ganz auf Zinsen verzichten. Dennoch kehren nur wenige der Betroffenen diesen Bankhäusern den Rücken: „Kunden machen keinen Unterschied, ob ihre Bank 0,5 Prozent, 0,3 Prozent oder 0,0 Prozent auf Tagesgeld zahlt“, erklärt Markus Berg in der „Welt“. Die Zahl der Anbieter, die gar keine Zinsen mehr gutschreiben, werde bei anhaltend niedrigem Zinsniveau weiter zunehmen.
Die Welt vom 22. Juli 2014
»Nullkommanix«
www.welt.de