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Deutschen Verbrauchern liegt Datenschutz am Herzen. Sie sind zwar bereit, Daten gegen kostenlose oder bessere Services zu tauschen, reagieren aber stark ablehnend, wenn sie nicht wissen, was mit ihren Daten passiert. Insgesamt genießen Geldinstitute beim Thema Datenschutz das größte Vertrauen: Für sie ist das Verpflichtung und Wettbewerbsvorteil zugleich. Das zeigt die BLC Datenschutz-Studie 2018.

Datenschutz ist den Deutschen wichtig: Insbesondere der Schutz von Finanzdaten werden von knapp drei Viertel aller Befragten als absolutes Muss gesehen. Gut und wichtig daher, dass die Hüter dieser besonders sensiblen Daten – Banken und Sparkassen – das größte Vertrauen beim Thema Datenschutz erhalten. Große Skepsis haben die Verbraucher gegenüber den Anbietern der „digital economy“.

Gleichwohl nutzen mehr als 90 Prozent der Verbraucher kostenlose Online-Dienste im Tausch gegen personalisierte Werbung. Das Geschäftsmodell hinter den Kostenlos-Angeboten ist aber fast jedem Zweiten nicht bekannt. Und gerade dann, wenn Kunden nicht wissen, was mit ihren Daten geschieht, reagieren sie auf personalisierte Werbung besonders ablehnend.

Banken können ihren Vertrauensvorsprung und Wettbewerbsvorteil im steigenden Wettbewerb steigern: Durch Transparenz über die Datennutzung und echte Mehrwerte für den Kunden, wenn diese ihre Daten freigeben.

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