Schrumpfende Erträge, niedrige Zinsen und strenge regulatorische Anforderungen zwingen immer mehr Sparkassen und Genossenschaftsbanken zu Filialschließungen und Personalabbau. In diesem Umfeld wird die Option, mit anderen Instituten zu fusionieren, immer attraktiver, wie die Fusionen-Studie 2017 zeigt.
Die Befragung von Vorständen und leitenden Angestellten in Sparkassen und Genossenschaftsbanken zeigt, dass es in den nächsten zwei Jahren zu einer weiteren Marktbereinigung kommen wird. Genossenschaftsbanken rechnen dabei mit deutlich mehr Zusammenschlüssen als die Sparkassen, die noch häufig an ihrer Eigenständigkeit festhalten. In beiden Gruppen erweisen sich Institute mit Fusionserfahrung deutlich offener gegenüber zukünftigen Zusammenschlüssen als Häuser ohne solche Historie. Aus gutem Grund: Die meisten fusionierten Institute erreichen die Ziele, die sie sich für den Zusammenschluss gesetzt haben. Die größte Verbesserung nehmen die fusionierten Sparkassen und Genossenschaftsbanken bei ihrer Marktposition wahr. Auch für digitale Herausforderungen sind sie besser gewappnet.
Die Studie kann direkt beim Autor Dr. Ingo Garczorz bestellt werden.
Insights
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Fusionieren wird immer attraktiver
Sparkassen und Genossenschaftsbanken rechnen bis 2019 mit vielen weiteren Fusionen. Vor allem genossenschaftliche Institute gehen von massiven Veränderungen aus, während die ...
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Auszug aus der Presse
Börsen-Zeitung, Ausgabe 170 | 05.09.2017, S. 5
»Genossen sind fusionswilliger als Sparkassen«
www.boersen-zeitung.de
Artikel als PDF
Private Banking Magazin vom 06.09.2017
»Sparkassen und Genossenschaftsbanken erwarten vermehrt Fusionen«
www.private-banking-magazin.de
Sparkassenzeitung vom 28.09.2017
»Zusammengehen kein Allheilmittel«
Publikationen
Frankfurter Allgemeine
»Sparkassen: Keine Angst vor den Fintechs«
www.faz.net
Banken+Partner, Ausgabe 04/2017, S. 4
»Fusionen bei Regionalinstituten meist erfolgreich«
www.bankenundpartner.de