Benchmarking steigert die Effizienz im Schienengüterverkehr
Mit einem geplanten Anteil von 25 % am Modal Split bis 2030 hat sich die Bundesregierung ein ehrgeiziges Ziel für den Schienengüterverkehr (SGV) gesetzt. Gegenwärtig stößt das Wachstum jedoch an Grenzen, denn unter anderem die angespannte Verfügbarkeit der Netzinfrastruktur sowie Ressourcenengpässe bei Fachkräften und Assets stellen den SGV vor große Herausforderungen.
Der effiziente Umgang mit den vorhandenen Ressourcen ist in diesem Umfeld umso wichtiger. Im bahn manager Magazin erläutert Martin Bernhardt, wie eine unternehmensübergreifende Benchmarking-Datenbank dazu beitragen kann. Unter streng vertraulicher Behandlung werden in dieser die Produktions- und Energieverbrauchsdaten verschiedener Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU) miteinander verknüpft, sorgfältig aufbereitet und in das Benchmarking eingebracht. Auf dieser Basis lassen sich individuelle Dashboards aufbauen, vielfältige Kennzahlen analysieren und wirksame Optimierungspotenziale ableiten. Das stärkt die Wettbewerbsfähigkeit der EVUs und stellt die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft des SGV.
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»Benchmarking steigert die Effizienz im Schienengüterverkehr«
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