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Einstieg als Berater – Steffen Seger
Einstieg als Berater – Steffen Seger

Steffen Seger, Manager

Steffen studierte wie einige weitere Kollegen Wirtschaftsingenieurwesen am Karlsruher Institut für Technologie. Während des Studiums sammelte er bereits zahlreiche praktische Erfahrungen in Industrie und Beratung. Sein Einstieg bei Berg Lund & Company im Juli 2018 zeigt, dass BLC auch für Studienabgänger ohne reinen Banking-Hintergrund mehr als nur eine Alternative darstellt.

Flexibel und individuell

Während meines Wirtschaftsingenieurstudiums am KIT konnte ich beispielsweise im Rahmen eines Auslandspraktikums bei Bosch in Chicago großartige Erfahrungen in der Industrie sammeln. Auch meine Modulwahl mit Fokus auf Data Analytics und Supply Chain Management hätten gut zu einem Berufseinstieg in der Industrie gepasst – trotzdem entschied ich mich zum Abschluss des Studiums letztendlich zunächst für das vermeintlich kurzweiligere Arbeitsleben in der Beratungsbranche. Also stand für mich wie für viele meiner Kommilitonen fest: Der Berufseinstieg soll in einer Unternehmensberatung gelingen.

Auf BLC wurde ich während meiner Bewerbungsphase dann eher zufällig aufmerksam. Über die Initiative eines Professors – der sich später als alter Bekannter einiger Gesellschafter von BLC herausstellte – gelangte ich zu einem in der Bewerbungsphase immer gern gesehenen Kennenlerndinner in Karlsruhe. Von der Beratungs-Boutique BLC hatte ich vorher ehrlicherweise noch kein eigenes Bild, lag der Bewerbungsfokus bisher doch eher auf den wohlbekannten Schwergewichten der Branche. Doch das sollte sich schnell ändern: Nach dem sehr sympathischen Auftreten der anwesenden BLC-Berater und einem für mich interessanten Firmenprofil war dann schnell klar, dass ich mich zumindest einmal bewerben werde.

Also kam ich zum Start meiner Interviewphase zuerst nach Hamburg. Nach sehr fordernden, aber dennoch sehr sympathischen Gesprächen folgten die direkte Zusage und die Aushändigung des Arbeitsvertrags noch vor Ort. Meine eigene Entscheidung wollte ich jedoch erst nach Ende meiner Interviewphase treffen. Schon hier zeigte sich dann die hohe Flexibilität bei BLC: In den folgenden Wochen blieb BLC stets in Kontakt mit mir und ermöglichte kurzfristig und unkompliziert den Kontakt zu BLC-Beratern auf unterschiedlichen Levels, wann immer ich eine Frage hatte. Mit dem Abschluss weiterer Bewerbungsgespräche und einer guten Auswahl an potenziellen Arbeitgebern folgte schließlich ganz bewusst die Entscheidung für BLC und damit für eine kleine Unternehmensberatung. Zwar haben kleine und große Beratungen beide ihre Vor- und Nachteile – für mich überwiegen jedoch nach wie vor ganz klar die der kleinen Beratung: Familiärer Umgang miteinander, kurze Wege innerhalb der Firma und ein Höchstmaß an Flexibilität!

Die Vorteile von BLC liegen insbesondere im familiären Umgang miteinander und der hohen Flexibilität.

Mit diesem Eindruck ging es kurz später zum Onboarding nach Hamburg und noch am selben Abend nach Frankfurt zum ersten Projektstandort. Dort war ich vom ersten Tag an ein vollwertiges Mitglied des Teams und konnte direkt eigene Aufgaben übernehmen. Auch wenn der Projektalltag – wie wohl in den meisten Beratungsunternehmen – mithin sehr anstrengend sein kann, komme ich nach wie vor jeden Montag gerne ins Projektbüro und freue mich auf den Austausch mit meinen Kollegen, die inzwischen auch zu Freunden geworden sind. Eine strikte Hierarchie zum Beispiel, in der junge Einsteiger nur wenig Interaktion zu Kollegen außerhalb der eigenen Peergroup pflegen können, gibt es bei BLC nicht.

Für mich war zudem von Anfang an wichtig, in Bezug auf eine spätere Promotion alle Möglichkeiten offen zu halten. Schon in meinem ersten Jahr habe ich daher angefangen, mir über das attraktive Teilzeitmodell Zeit anzusparen, über die ich später für eine Promotion freigestellt werden kann – aber nicht muss. Auch eine längere Auszeit ist nach Absprache jederzeit möglich: Flexibilität und individuelle Vorgehensmöglichkeiten werden bei BLC in allen Bereichen großgeschrieben!